Heizungen sind heutzutage vielseitiger denn je. Wir beraten Sie und stehen Ihnen kompetent zur Seite.
Heizen mit Öl, Gas, Holz oder mit alternativen Energien. Mit fachmännischem Know-how montieren, unterhalten und reparieren wir Ihre Heizung zuverlässig und verlässlich. Wir beraten Sie bei der Wahl der optimalen Betriebsart und legen besonderen Wert auf ökologische Heizungen, die sich auch für Sie als Kunde rechnen.
Nutzen Sie die regenerative Energie aus dem Erdreich, der Sonne, dem Grundwasser oder der Luft. In jedem Fall reduzieren Sie den Verbrauch fossiler Brennstoffe, sparen wertvolle Ressourcen und verringern klimaschädliche CO2-Emissionen. Wussten Sie das? Eine Wärmepumpe läuft mit mindestens zwei Dritteln Umweltwärme und einem Drittel Strom. Die Mineralölprodukte Heizöl und Diesel und die Technologien, in denen sie eingesetzt werden, eignen sich bestens in verschiedenster Form für die Kombination mit erneuerbaren Energien.
Den grössten Anteil am Energieverbrauch in einem durchschnittlichen Haushalt hat eine Heizung mit 49 Prozent. Zusammen mit der Warmwasserversorgung sind es sogar 57 Prozent. Wer also Energie sparen will, sollte zu allererst an die Heizung denken, denn hier ist das Einsparpotential besonders hoch. Ebenfalls bewegen sich die Preise für Öl und Gas seit Langem auf hohen Niveau. Das Ziel also; individuelle Lösungen für ein Optimum an Effizienz bezüglich Energie, Kosten und Ressourcennutzung. Die Firma Zahnd Haustechnik bietet Ihnen für jede Energiequelle innovative und qualitativ herausragende Produkte. Egal mit welcher Energiequelle Sie auch in Zukunft heizen möchten.
Machen Sie sich das Energie sparen einfach. Lassen Sie jetzt Ihre alte Heizung modernisieren, treffen Sie eine clevere Entscheidung. Denn eine moderne Heizung ist sparsam, zuverlässig und sicher. Sie arbeitet wirtschaftlich und schadstoffarm. Mit der neuen Heiztechnik können Sie Ihren Energieverbrauch senken und auch die Umwelt profitiert. Denn im Vergleich zu Ihrer alten Heizung reduziert sich der Schadstoffausstoss bis zu 50%. Wenn Sie es ganz genau wissen wollen, dann kommen wir gerne zu einer kostenlosen Beratung zu Ihnen nach Hause.
Vergleichbar mit dem Prinzip eines Kühlschranks ist die Funktionsweise einer Wärmepumpe. Sie entzieht der Luft, dem Wasser oder dem Erdreich Wärme und leitet diese weiter an das Heizsystem.
Die Umweltwärme wird dem sogenannten Verdampfer zugeführt, wo sie auf das Arbeitsmedium der Wärmepumpe (Kältemittel) übertragen wird. Dabei geht dieses Medium in den dampfförmigen Medium über. Im Verdichter oder Kompressor wird dieser Dampf komprimiert und dadurch erhitzt. Im Kondensator gibt der heisse Dampf seine Wärme schliesslich an den Wasserkreislauf des Heizsystems ab. Dabei wird das immer noch unter Druck stehende Arbeitsmedium verflüssigt. Am Expansionsventil wird dann der Druck abgebaut und der ganze Kreislauf beginnt von vorne. So wird kostenlose Umweltenergie nutzbar gemacht.
Der häufigste eingesetzte Wärmeerzeuger ist heute noch der ölbefeuerte Heizkessel. In Zusammenarbeit mit der Kessel- und Brennerindustrie wurden neue Anforderungen an den Brennstoff formuliert. Die deutliche Reduktion von Schwefel- und Stickstoffgehalt führte zu den Öko-Heizölen und somit zu markanten Verbesserung. Im kleinen und mittleren Leitungsbereich werden vorwiegend sogenannte „Kompaktwärmezentralen“ eingesetzt. Diese beinhalten ein aufeinander abgestimmtes System bestehend aus Heizkessel, Ölbrenner, Regulierung und Wassererwärmer.
Eine Ölheizung, die mit einer thermischen Solaranlage kombiniert wird, bildet eine starke Kombination für eine energiesparende, umweltgerechte Wärmeerzeugung und Warmwasserbereitung. Sowohl in Neubauten wie auch im Falle von Sanierungen werden heute vermehrt verschiedene technische Systeme für die Heizung und die Warmwasseraufbereitung miteinander kombiniert. Die Ölheizung, in Kombination mit einer Solaranlage, bietet eine gute Voraussetzung für einen ökologisch wie ökonomische idealen Betrieb.
Moderne Gas-Heiztechnik ist der Garant für Energieersparnis und Umweltschonung. Mit einem Brennwertgerät lässt sich im Gegensatz zu älteren Anlagen auch die Wärme nutzen, die im Wasserdampf der Abgase enthalten ist. Nachstehend erfahren Sie, wie diese Geräte arbeiten.
Im Gegensatz zur Niedertemperaturtechnik, die zur Vermeidung von Kondenswasser entwickelt wurde, wird bei der Brennwerttechnik die Kondenswasserbildung gefördert. Bei allen Brennstoffen unterscheidet man zwei Werte für die nutzbare Wärmemenge, den Heiz- und den Brennwert. Der Heizwert bezeichnet die Wärmemenge, die bei vollständiger Verbrennung frei wird, wenn das dabei entstehende Wasser dampfförmig ist. Der Brennwert definiert die bei vollständiger Verbrennung freiwerdende Wärmemenge einschließlich der Verdampfungswärme, die im Wasserdampf des Abgases enthalten ist. Als Verdampfungswärme wird die Wärmemenge bezeichnet, die bei der Kondensation des Wasserdampfes frei wird.
Früher konnte der Brennwert nicht als Vergleichsgröße herangezogen werden, und man bezog den Nutzungsgrad üblicherweise auf den Heizwert des Brennstoffs. Diesen Bezugspunkt hat man für Brennwertgeräte beibehalten, um sie besser mit herkömmlichen Kesseln vergleichen zu können. Durch die zusätzliche Nutzung der Verdampfungswärme kann so das Kuriosum eines Jahresnutzungsgrads von über 100 % entstehen.
Trotz des starken Aufkommens von automatischen Holzfeuerungssystemen in den letzten Jahren ist der klassische „Spältenkessel“ im Keller auch heute noch die gebräuchlichste Art ein Ein- oder Mehrfamilienhaus ausschliesslich mit Holz zu beheizen. Kesselleistung und Speichervolumen sind so zu wählen, dass an ganz kalten Tagen maximal zweimal eingeheizt werden muss.
Grundsätzlich kann bei Stückholzfeuerungen zwischen oberem und unterem Abbrand unterschieden werden. Stückholzkessel mit oberem Abbrand weisen kurzfristig eine hohe Leistung auf, so dass zur Gewährleistung einer ausreichend langen Verweilzeit der Gase eine grosse Brennkammer erforderlich ist. Beim unteren Abbrand nimmt nur die unterste Schicht des im Füllschacht eingebrachten Brennstoffs an der Verbrennung teil. Dadurch wird der Abbrand auf eine längere Zeitspanne mit geringerer Leistung ausgedehnt. Der Abbrand kann so bis zu fünf und mehr Stunden betragen. Da während der langen Abbrandzeit Wärme direkt dem Gebäude zugeführt wird, kann der Speicher bei Feuerungen mit unterem Abbrand kleiner dimensioniert werden.
Wer sich für Stückholz entscheidet, verfügt über genügend Platz zur Lagerung des Brennstoffes und hat meistens eine enge Beziehung zu Wald und Holz. Zudem ist er bereits einen gewissen Aufwand zu betreiben.
Pellets sind genormte zylindrische Röllchen und bestehen zu 100 % aus naturbelassenen Holzresten (Hobelspäne, Sägespäne etc.). Die trockenen Holzreste werden zermahlt und unter hohem Druck in Spezialpressen zu Holz-Pellets verpresst.
Bindemittel oder Zusatzstoffe sind nicht nötig und auch nicht erlaubt. Bei der Herstellung von Holz-Pellets aus trockenen Hobelspänen wird ca. 1% der im Brennstoff enthaltenen Energiemenge benötigt, bei Verwendung von feuchten Sägespänen ca. 5%. Das „flüssige Holz“ weist damit die beste Energiebilanz aller Brennstoffe auf.
Pelletheizkessel erzielen durch den homogenen Brennstoff hohe feuerungstechnische Wirkungsgrade bei gleichzeitig niedrigen Emissionen. Die Kessel funktionieren vollautomatisch, die Zündung erfolgt mittels Heissluftgebläse. Obwohl Pellets nahezu rückstandsfrei verbrennen, fällt etwas Asche an. Diese wird ein- bis viermal pro Heizsaison entfernt und kann als Dünger verwendet oder dem Pelletlieferant mitgegeben werden.
Umrechnung von Pellets
2 kg Pellets = ca. 1 Liter Heizöl
650 kg Pellets = ca. 1 m3 Raumbedarf
3 m3 Pellets = ca. 1.000 Liter Heizöl