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Boiler

Sorgenlos warmes Wasser geniessen.

Der Boiler

Der Boiler bereitet das warme Wasser auf. In einen Behälter fliesst das Wasser, welches danach aufgewärmt und gespeichert wird. Es ist deshalb gut zu schauen, dass die Heizleistung effizient auf das Wasser übertragen wird, und der Boiler gut isoliert. So sparen Sie Energie und Wasser.

Da der Boiler ständig mit ausfallendem Kalk in Kontakt ist, entstehen Kalkablagerungen. Von Zeit zu Zeit muss der Boiler deshalb entkalkt und die Magnesium-Anode ersetzt werden. Gerne helfen wir Ihnen bei diesen Aufgaben.

Schäden am Boiler

In den meisten Gebäuden wird das warme Wasser in einem Behälter aus Metall produziert, der gleichzeitig zum Erwärmen und Warmhalten von Wasser dient. Die verschiedenen Bezeichnungen wie "Warmwasserbereiter" sowie "Warmwasserspeicher" weisen auf seine zwei Funktionen hin - meist nennt man das Gerät aber ganz einfach "Boiler".

Unabhängig von ihrer Grösse und Funktionsweise haben alle Boiler ein und denselben Mineralstoff zum "Feind": Kalk. Kalkablagerungen entstehen, weil die im kalten Wasser gelösten Mineralsalze (z.B. Kalzium und Magnesium, die wir für unsere Gesundheit benötigen) auskristallisieren, wenn das Wasser erwärmt wird. Man nennt diesen Vorgang ausfällen. Jahr für Jahr schlägt sich der ausgefällte Kalk an den Wänden und auf dem Boden des Warmwasserboilers nieder. Diese Schichten können richtiggehende Haufen um die Heizstäbe bilden. Da Kalk aber ein schlechter Wärmeleiter ist, verlangsamt er den Wärmetransport der Heizelemente und vermindert so die Energieeffizienz des Boilers:

1 mm Kalk auf den Heizstäben verursacht einen Mehrverbrauch von Strom von ungefähr 8%, und 10 mm Kalk erhöhen den Verbrauch um ca. 50%. ( www.energie-umwelt.ch) Wird der Boiler nicht entkalkt, verringert sich im Laufe der Jahre das Nutzvolumen und es braucht immer mehr Energie und Zeit, um das Wasser zu erwärmen. Ausserdem begünstigen die Kalkbrocken am Boden des Boilers die Entwicklung von Bakterien (Legionellen).

Damit der Warmwasserboiler nicht unnötig Energie verschwendet, aber auch um seine Lebensdauer zu verlängern, wird empfohlen, ihn alle 4-6 Jahre zu entkalken. Im gleichen Arbeitsgang sollte auch die Anode kontrolliert und wenn nötig ausgewechselt werden. Diese ist bei den meisten Boilern als Korrosionsschutz eingebaut. Ist der Boiler in der Wohnung installiert, so gehört es in der Regel zu den Pflichten des Mieters dafür zu sorgen, dass dieser entkalkt wird und es ist im Allgemeinen auch der Mieter, der die Kosten dafür trägt. Handelt es sich um einen Boiler für das ganze Mietshaus, so sind die Kosten für das Entkalken anteilsmässig in der Heizkostenabrechnung enthalten.

Wie oft ein Boiler entkalkt werden sollte, hängt zum Einen von der Menge des warmen Wassers ab, die verwendet wird und zum Anderen von der Härte des Wassers.

Die Wasserhärte: Mit dieser Masseinheit wird die Menge der im Wasser gelösten Mineralsalze angegeben. "Weiches" Wasser enthält wenige Mineralstoffe und verursacht wenige Kalkablagerungen; "hartes" oder "kalkreiches" Wasser ist stark mineralisiert und begünstigt vermehrte Kalkablagerungen. Bleibt am Boden des Kochtopfes jedes Mal nach dem Wasserkochen eine weisse Schicht zurück, so handelt es sich sicher um hartes Wasser und man tut gut daran, den Boiler wirklich alle vier Jahre, wenn nicht öfter, zu entkalken.

In der Schweiz hat jede Trinkwasserversorgung die Pflicht, die Wasserbezüger - wenigstens einmal pro Jahr - über die Wasserqualität zu informieren (gemäss der Verordnung des Eidgenössischen Departements des Inneren über Trink-, Quell- und Mineralwasser). Die Wasserhärte wird meistens in französischen Härtegraden (°f oder °fH) angegeben: zwischen 0 und 16°f ist das Wasser weich; zwischen 15 und 25°f ist es hart und bei Härtegraden über 25°f handelt es sich um sehr hartes Wasser.

Für eine fachgerechte Boilerentkalkung steht Ihnen die Firma Zahnd Haustechnik gerne zur Verfügung.

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